Der Dachverband für Geistiges Heilen (DGH e.V.) hat mit der DGH-Info 1/2007 eine Definition für Geistiges (spirituelles) Heilen veröffentlicht. Diese wird hier einleitend auszugsweise wiedergegeben:
Geistiges, spirituelles Heilen ist eine Kunst und eine Wissenschaft.
Geistiges Heilen basiert auf einem ganzheitlichen Welt- und Menschenbild. Geistiges Heilen geht davon aus, dass die Welt und jedes einzelne Wesen ein beseeltes, komplexes, natürliches, energetisches System darstellt, welches von einer universellen Schöpferkraft / einem universellen Bewusstsein beeinflusst wird.
Krankheiten werden als eine Störung in einem solchen komplexen, von Bewusstsein gesteuerten Regulationnssystem gesehen und nicht als losgelöst-eigenständige Fehlfunktion eines biochemisch-mechanischen "Apparates".
Sind Energieflüsse aus dem Gleichgewicht geraten, kann es entsprechend zu Mangel an Energie oder zu Überschüssen in bestimmten Bereichen kommen. Dies wiederum kann sich in Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit niederschlagen (die Redation merkt hierzu an, dass es sich bei der Beschreibung von Krankheit aus spirituell-ganzheitlicher Sicht handelt).
Geistiges Heilen respektiert o.g. komplexe natürlichen Vorgänge und zielt darauf ab, Störungen dieses Regulationsprozesses auf allen Ebenen des Daseins durch geistig-spirituelle Methoden in Balance zu bringen und zu korrigieren. Oder anders gesagt: Geistiges Heilen zielt darauf ab, durch Aktivierung der Lebens- bzw. Bioenergie die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken und somit Genesung und Heilung zu befördern.
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...ist ein derzeit noch unterschätzter Faktor im Gesundheitswesen. Uns Menschen sind geistige Heilmöglichkeiten seit Urzeiten aus allen Kulturen bekannt. Bei unserer derzeit dominierenden, wissenschaftlich ausgerichteten Denkweise jedoch werden sie häufig immer noch von der medizinischen Fachwelt ignoriert. Ganz anders verhält es sich in unserer europäischen Nachbarschaft: in Großbritannien, den Niederlanden und in einigen Kantonen der Schweiz sind "Geistheiler" vollkommen etabliert und arbeiten dort in Krankenhäusern und Arztpraxen als Angestellte mit.
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