Schadenszauber

Als Schadenszauber versteht man alle Arten von „Zaubereien“, die anderen Menschen oder der Umwelt durch magische Praktiken Schaden zufügen sollen.


Bei Wikipedia weiterhin editiert unter dem Begriff "Schwarzer Magie...":

Oftmals spricht man von schwarzer Magie im Gegensatz zur weißen Magie, die stets zum Guten und zum allgemeinen Nutzen eingesetzt wird. Glaube an die Möglichkeit magischen Schadenszaubers ist weltweit in verschiedenen Kulturen verbreitet.

Dies geschieht z.B. durch Fetischismus, welcher sich ethnologisch auf religiöse Praktiken bezieht, bei der durch Zeremonien und Rituale unbelebten Gegenständen übernatürliche Kräfte verliehen werden zum eigenen Nutzen oder zum Schaden Anderer.

Verschiedene Formen von Schadenszauber können in magischen Ritualen und Handlungen vorkommen:

* Verwendung von Gegenständen, die mit einer Person in Verbindung gebracht werden, zur Erreichung von Zauberwirkungen: z. B. einen Feind verletzen, indem man Pfeile in eine Abbildung von ihm sticht.
* Schadenszauber wird durch Wunderwirken, Hexerei und Zauberei ausgeübt.
* Durch das Aufsagen von Zaubersprüchen kann man auf übernatürliche Weise Personen Gutes oder Schlechtes wünschen.

In der einschlägigen Literatur wird Schadenszauber zumeist durch Menschen dokumentiert, die glauben, sie seien Opfer von Zauberei geworden.

Bücher, die Magie aus der Perspektive des Anwenders zum Inhalt haben, zeigen meist nur "Zauberei" mit positiver Wirkung (Schutz-, Liebes-, Potenzzauber).

Juristisch gilt Schadenszauber als untauglicher Versuch.


Quelle (auszugsweise): Wikipedia, 26.06.2008


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